Kuba Präsidenten - Federico Laredo Brú
Federico Laredo Brú
Oberst der Unabhängigkeitsbewegung gegen Kolonialmacht Spanien
Federico Laredo Brú, geb. am 23. April 1875 in
San Juán de los Remedios (Kuba), gest. 1946 in
Havanna (Kuba) war Oberst der kubanischen Unabhängigkeitsbewegung gegen die Kolonialmacht Spanien und Jurist In den Jahren 1936 bis 1949 war er Präsident der Kubanischen Republik.
Federico Laredo machte seinen Doktor der Rechte 1895, in den Jahren 1897 und 1898 nahm er als Oberst der
kubanischen Befreiungsarmee am Guerillakriege gegen die Spanier teil.
Im Jahr 1900 werde Federico Laredo Sekretär und 1907 Präsident des Provinzial-Gerichts von
Santa Clara, drei Jahre später war er Staatsanwalt in Havanna.
Laredo begann seine politische Karriere als Staatssekretär unter dem Präsidenten
General José Miguel Gómez . Als Laredo aus dem Amt ausschied eröffnete er von 1913 bis 1930 eine Anwaltskanzlei in
Cienfuegos. Daneben führte er die Bewegung „Veteranen und Patrioten“ welche sich gegen den korrupten Präsidenten
Alfredo Zayas y Alfonso gebildet hatte.
Nach dem Sturz des Diktators Machado 1933 werde Laredo Staatssekretär im Kabinett unter Präsident
Carlos Manuel de Céspedes y Quesada, später war Laredo Vizepräsident unter Miguel Mariano Gómez.
Im Jahr 1936, am 24. Dezember löste er den vom Parlament abgesetzten Gómez als neuen Präsident ab. Doch als Präsident stand auch Laredo wie so viele Präsidenten vor ihm im Schatten des Machthabers, des Armeechefs und späteren
Diktators Fulgencio Batista.
Laredo wurde einer der Gründer der „Partido Union Nacionalista (Partei der Nationalen Einheit) sowie der „Legion de Hierro“ (Eiserne Nationalistische Legion).
Massgeblich und entscheidend war Laredo Brú an der Verfassung des kubanischen Strafrechtes beteiligt.
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