Carlos Manuel de Céspedes y López del Castillo
Carlos Manuel de Céspedes y López del Castillo
Carlos Manuel de Céspedes y López del Castillo, geb. am 18. April 1819 in
Bayamo, (Kuba), gest. am 27. Februar 1874 in San Lorenzo (Kuba) war einer der Begründer der
kubanischen Nation und zugleich Freiheitskämpfer.
Der Grossgrundbesitzet
Carlos Manuel de Céspedes y López del Castillo rief am 10. Oktober von seiner Zuckermühle La Demajagua in Manzanillo aus, dass sich alle Kubaner sich am Kampf gegen die spanische Kolonialmacht beteiligen sollen (span. Grito de Yara), zugleich liess er alle seine Sklaven frei und forderte sie ebenfalls zum Kampf auf. Im Jahre 1869, am 10 April wurde Céspedes zum
Präsidenten der Kubanischen Republik, welche im Untergrund tätig war gewählt. (Asamblea de Guaimaro). Als Präsident wurde Céspedes im Jahr 1873 abgewählt, seine Ausreise ins Exil wurde ihm jedoch verweigert. Im Jahr 1874 fiel Céspedes im Kampf gegen die Spanier, als sein Versteck verraten wurde. Seine Leiche wurde von den Spaniern öffentlich in
Santiago de Cuba öffentlich zur Schau gestellt und danach in einem Massengrab verscharrt. Doch seine sterblichen Überreste wurden im Jahr 1910 wieder ausgegraben, seine letzte Ruhe fand der im Pantheon.
Verehrt und bezeichnet wird noch heute
Céspedes als Vater des Vaterlandes, dies, als sein Sohn von spanischen Soldaten gefangen genommen wurde und er gegen den Austausch seines Sohnes als Gegenleistung den Kampf einstellen sollte. Er entschied sich gegen seinen eigenen Sohn mit den Worten…alle meine
Kubaner sind auch meine Söhne! Daraufhin wurde sein Sohn hingerichtet.
Kubas Präsidenten