Kuba Museen und Ausstellungen

Kuba Havanna Museo Nacional de Bellas Artes de Habana
Kakerlake mit Menschenkopf - Museo Nacional de Bellas Artes de Habana (nicht mehr zu sehen)

Die wichtigsten Museen auf Kuba

Die wichtigsten Museen in Havanna

Das Afrikamuseum

Das Afrikamuseum wurde 1986 in einem kolonialen Palast in der Altstadt von Havanna gegründet. Dieses geschichtlich interessante Museum widmet sich der Geschichte und den Einflüssen Afrikas. Fundgegenstände von Fernando Ortiz und ebenso wie Ausstellungsstücke aus der Sammlung von Fidel Castro stellen 26 afrikanische Länder dar, welche einen direkten Einfluss auf Kuba ausübt. Nebenbei dient das Museum als wichtiges Ausbildungszentrum für Ethnologen, Anthropologen oder Studenten der afro-kubanischen Kultur, dort können diese Wissenschaftler auch ihre Fundstücke ausstellen.

Calle Obrapia No. 157, e/ Mercaderes Y San Ignacio,La Habana vieja

Das Museum der kolonialen Kunst

Dieses Museum der kolonialen Kunst befindet sich an der Plaza de la Catedral (Platz der Kathedrale). Das Gebäude ist eines der schönsten und besterhaltenen Prunkbauten in der Altstadt von Havanna. Dieses Gebäude ist das frühere heim von Luis Chacón, einer der wenigen militärischen Regenten, welche auf Kuba geboren wurden. Das Haus zeigt dekorative Elemente und Möbel aus dem 17. - 19. Jahrhundert sowie architektonische Elemente grosser Herrenhäuser Havannas aus längst vergangenen Zeiten.

San Ignacio No.61,Plaza de la Catedral,La Habana vieja  

Das Arabische Museum

Das Museum ist in einem alten kolonialen Haus mit roten Ziegelstein-Bögen in der Altstadt von Havanna integriert. In diesem Haus findet der Besucher eine innere Terrasse mit vielen blühenden Pflanzen, der Einfluss der afrikanischen Kultur innerhalb der kubanischen Kultur ist offensichtlich. Zu bewundern sind auserlesene Teppiche sowie Wandteppiche, Stauten aus Elfenbein mit Holzverkleidungen, Kamelsättel und vergoldete und versilberte Waffen aus dem 18. Und 19. Jahrhundert.

Dieser Ort ist ein Treffpunt für Muslime und Andersgläubige, der Gebetsraum ist einmalig in Havanna.

Calle Oficios e/ Obispo y Obrapia, La Habana vieja  

Das Völkerkundemuseum

Im Gebäude, welches das völkerkundliche Museum beherbergt, war früher der Wohnsitz des Bürgermeisters von Madruga, eine Stadt, welche in der Nähe von Havanna liegt und wo die Babalowa, die Priester von Santerias, mehr als 400 Menschen aus dem ganzen Land in das Geheimnis der Herrschaft von Ocha einweihten. Am 12. September jeden Jahres treffen sie sich zur grössten in ganz Havanna stattfindenden Prozession, an welcher sie die Statue der Dame von Barmherzigkeit tragen. Es ist das Ochun, das vergleichbare zum Yoruba-Pantheor – den Tänzen und Schlagzeugbands.

Im Museum, welches auch unter dem Namen das „Fredis-Haus bekannt ist, sind religiöse Elemente und Kunstwerke zu sehen. Gemäss Fachleuten ist die Kunstsammlung eine der besten auf der Welt. Halsketten, Armbänder, Schwerter und Äxte, reich verzierte Kessel sind nur einige der ausgestellten religiösen Exponate, welche das symbolische Gefüge der afro-kubanischen Rituale aufzeigen.

Pueblo de Madruga, Havanna  

Das Havanna-Museum

Das Havanna-Museum zeigt ein Sammlung, welche einen historischen Überblick der Stadt vermitteln und zwar von der Gründung bis zur Gegenwart. Untergebracht ist das Museum in einem alten und in barocken Stil gehaltenen Wohnsitz der früheren kolonialen Gouverneure der Insel.

Die wichtigsten Räume sind ganz im Zeichen der kubanischen Unabhängigkeitskriege gewidmet, so zum Beispiel der Flaggenraum, wo die Original-Flagge von Kuba ausgestellt ist oder auch jene Flagge, welche von Carlos Manuel de Céspedes im ersten Unabhängigkeitskrieg (1868) benutzt wurde und jene Flaggen, welche von der Kolonialmacht Spanien benutzt wurden. Daneben werden in der Kunstsammlung Gemälde, Silber-u. Bronzegegenstände sowie Porzellan und die historisch wertvollen Möbel.

Calle Tacon e/ Obispo y O'Reilly, La Habana vieja  

Das Museum der Schönen Künste

Dieses im Jahre 1913 gegründete Museum zeigte früher archäologische, völkerkundliche sowie historische Sammlungen, doch heute ist es auf die Schönen Künste ausgerichtet. So zeigt das Museum Kunstwerke aus dem 17. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart, mit Werken von Miguel Melero, Armando Menocal, Portocarrero, Wilfredo Lam und vielen mehr.

Daneben sind Originalgemälde von europäischen Malern wie Rubens, Murillo, Goya, Hans Memling und andere ausgestellt. So wird auch eine interessante Sammlung ägyptischer, griechischer und römischer antiker Kunst gezeigt, speziell Begräbnisbilder von Al Fayyum aus dem 2.-4. Jahrhundert.

Trocadero entre Agramonte (Zulueta) y Ave. de las Misiones (Monserrate),La Habana vieja  

Das Wilfredo-Lam-Zentrum

Diese Institution ist das Zentrum der Untersuchung und Verbreitung der visuellen Künste aus Asien, Afrika, dem Mittleren Osten, Lateinamerika und der Karibik. Die Arbeiten sind hauptsächlich aus der Dritten Welt sowie Arbeiten und deren Verbreitung des kubanischen Künstlers Wilfredo Lam.
Als oberstes und wichtigstes Ziel des Zentrums ist es, ein umfassendes Verzeichnis der visuellen Künste für Forscher, Künstler und für die Öffentlichkeit zu erarbeiten und zu unterhalten.

Das Museum sponsert die Biennale in Havanna mit dem Ziel, Ausstellungen und Workshops zu organisieren, und ermöglicht Treffen zwischen Künstlern aus der Dritten Welt.

Oficio and Acosta Streets, La Habana vieja  

Das Hist. Museum der Wissenschaften C. J. Finlay

Dieses Museum gilt als Erbe der königlichen Akademie der Naturwissenschaften und Medizin, gezeigt wird die Vorgeschichte der kubanischen wissenschaftlichen Vergangenheit sowie ein Labor aus dem 19. Jahrhundert.

Dazu gehört eine umfangreiche Bibliothek mit mehr als 95.000 Bücher aus dem 19. Jahrhundert, daneben Ausstellungsgegenstände, welche Dr. Finlay gehörten. Das ganze Gebäude steht heute unter Denkmalschutz, denn darin fanden grosse Ereignisse statt wie die von Dr. Finlay aufgestellte These über die Entdeckung des Krankheitserregers von Gelbfieber, selbst Albert Einstein wurde anlässlich seines Besuches auf Kuba öffentlich vorgestellt.

Calle Cuba no. 460,Amargura y Brasil,La Habana vieja  

Das Lateinamerikanische Galerie Haydee Santamaria

Diese Einrichtung beherbergt eine interessante Sammlung über die lateinamerikanische Kunst und umfasst mehr als 6000 Ausstellungstücke wie etwa Skulpturen, Gravuren, Gemälde und Fotos populärer Kunst. Jede dieser Ausstellungen dauert genau ein Jahr, ausgezeichnet werden sie jeweils mit dem Joven-Estampas – Preises. Nebenbei organisiert diese Galerie Konzerte, Schauspiel und Tänze, für Künstler werden regelmässig Zusammenkünfte organisiert.

Calle G e/ 3ra. y 5ta., Vedado.  

Das Humorummuseum

Dieses spezielle Museum widmet sich dem Erhalt, dem Studium und der Präsentation des literarischen und graphischen Zeitungshumor. Im Jahre 1979 öffnete das Museum zu Ehren von Marcos Behemares, ein bekannter kubanischer Komiker seine Tore. Seitdem ist dieser Ort ein wichtige Institution für humoristische Veranstaltungen in-und ausländischer Komiker geworden.

Gezeigt wird die Geschichte des aufgezeichneten kubanischen Humor, ab und zu finden kulturelle Anlässe statt, wie Musicals, Literatur-und Kinovorführungen, welche in direktem Kontakt zum Humor stehen! Übrigens die ersten kubanischen Comics stammen aus dem Jahr 1848, die Zeitspanne reicht bis in die heutige Gegenwart.

Calle 60 esq. Ave. 45, San Antonio de los Baños  

Das Ernest Hemingway-Museum

La Vigia war das San Francisco de Paula – Zuhause des weltweit berühmten amerikanischen Schriftstellers Ernest Hemingway. Alles wurde so belassen und konserviert, wie es von Hemingway verlassen wurde. Jeder Gegenstand, alle seine Jagdtrophäen, Andenken, Bücher und die Einrichtungsgegenstände gelten heute als eines der wichtigsten kubanischen Kulturgüter und wurde sogar zum kubanischen Kulturerbe erklärt.

Finca La Vigia, San Francisco de Paula, Havanna  

Das Postmuseum in Kuba

Dieses Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung an Briefmarken, Siegeln und andere Gegenstände aus dem Bereich der Philatelie sowie die Geschichte der Dienstleistungen. Wertvolle Stücke alter Schriften und einmalige Dokumente wie etwa das Kontobuch des ersten Direktors der Inselpost aus dem Jahre 1765 sind zu besichtigen. Für Briefmarkensammler ist die vermutlich erste Briefmarke, die One-Penny Black, welche im Jahr 1840 in England im Umlauf war ein besonderer Leckerbissen.

Ave. de Rancho Boyeros e/ 19 de Mayo y 20 de Mayo, Plaza de la Revolucion, Havanna  

Das Revolutionsmuseum und Granma-Denkmal

Eines der wichtigsten Museen auf Kuba ist das Revolutionsmuseum, welches in einem luxuriösen Herrschaftshaus untergebracht ist, welches zwischen den Jahren 1920 und 1960 als Wohnsitz der Republikpräsidenten diente. Dieses Museum widmet sich ganz der Erinnerung und Andenken an die Kubanische Revolution.

Einige der Räume bieten einen detaillierten Überblick über die Kämpfe zum Erhalt der nationalen Souveränität Kubas. Viele Zeugnisse wie Fotos, Originaldokumente, Waffen und persönliche Gegenstände der Kämpfer werden ausgestellt sowie massstabgetreue Modelle umrahmen diese Ausstellung. Bedrückend sind viele Fotos, welche schonungslos die Gräueltaten des Batista-Regimes zeigen!

Angerenzend und nur durch das Museum besuchbar ist eines der wichtigsten Zeugnisse der Revolution ausgestellt: die Motorjacht „Granma“ mit dem Fidel, Che und weiteren 84 Kämpfern vom mexikanischen Exil auf Kuba eingetroffen sind. Die Jacht wird streng bewacht und befindet sich hermetisch verschlossen hinter Glas. Begleitend werden Flugzeuge, Fahrzeuge aller Art sowie weitere Waffen und Wrackteile ausgestellt.

Refugio No 1 e/ Monserrate y Zulueta, La Habana vieja

Die wichtigsten Museen in Pinar del Rio

Provinzmuseum Pinar del Rio (Geschichte)

Dieses Museum zeigt auf, wie es zur Gründung der Provinz Pinar del Rio kam und gibt Einblicke in die archäologischen Entdeckungen der Eingeborenensiedlungen bis hin zur jüngsten Geschichte. Wichtige Gegenstände, insbesondere Möbel aus dem 19. Jahrhundert sowie Waffen aus den Unabhängigkeitskriegen, Gemälde div. Künstler werden in einer interessanten Sammlung gezeigt, ebenso Partituren vom berühmten Musiker Miguelito Cuni und vom Cha-Cha-Cha – Erfinder Enrique Jorrin.  Marti Street No. 58 
zwischen Isabel Rubio und Colon
Pinar del Rio
Provinz Pinar del Rio  

Tranquilino Sandalio de Noda Natural Naturwissenschaftsmuseum

In einem alten Herrenhaus, dem Guach-Palast ist das Naturhistorische Museum untergebracht. Dieses zeigt konservierte Tiere der Region von Pinar del Rio sowie auch von anderen Teilen Kubas, so auch ein versteinertes Plesiossauria-Fossil, ein Meeresstier sowie das älteste auf Kuba gefundene Fossil, das Trygonia.

Im museumeigenen Garten sind viele Reptilien in Lebensgrösse ausgestellt, ebenso prähistorische Säugetiere und Vögel, auf Wandtafeln wird anschaulich die Entwicklung von Pflanzen und Tieren gezeigt.
Marti Street No.202 Ecke von Cdte. Pinares Ave., Pinar del Rio, Provinz Pinar del Rio

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Die wichtigsten Museen in Holguin

Das Provinzmuseum von Holguin 

Das in einem herrschaftlichen Gebäude untergebrachte Museum zeigt eine wichtige und interessante Sammlung von archäologischen Exponate, denn Holguin war in frühen Zeiten eine Hauptsiedlung war. Das wohl wichtigste Exponat ist eine Steinaxt in Götterform, diese wurde als Symbol des Widerstandes zum Provinzsymbol erklärt. Sammlungen, welche den Unabhängigkeitskriegen gewidmet sind zeigen historische Dokumente, Waffen und persönliche Gegenstände vieler kubanischer Patrioten. Calle Frexes No. 198, 
Holguin  Das Chorro de Maita Museum Das Museum Chorro de Maita widmet sich ganz den archäologischen Entdeckungen, die während den 20-igern in einer Frühsiedlung (Chorro de Maita) ihre Ursprünge hatten.

Zu sehen ist eines der grössten Gemeinschaftsgräber auf den Antillen, gefunden wurden 108 Skelette, welche einen guten Aufschluss der Begräbnisriten von der Landwirtschaft geprägten Kulturen aufzeigen, doch auch europäische Einflüsse sind zu finden, denn ihre Arme wurden in Kreuzform auf ihre Oberköper gelegt. Zunächst war dies nur eine Hypothese, doch nach der Entdeckung eines aus dem Kaukasus stammenden Skeletts wurde die Hypothese bestätigt, an was dieser Eroberer gestorben ist, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben.  

Chorro de Maita, Banes

Das Museum der Wissenschaften: Carlos de la Torre

Dieses Museum in Holguin widmet sich ganz der wissenschaftlichen Sammlung von Landsäugern, Vögeln und der Meeresfauna. Zu sehen sind mehrere ausgestopfte Exemplare des Königsspechts (Campephiluschts baiiirdi), welcher auf Kuba als ausgestorben gilt.

Das auf Kuba grösste noch lebende Säugetier, der Karibik- Manati (Ruderschwanz-Seekuh) ist ebenfalls als Exponat zu sehen, dieses einzigartige Meeressäugetier ist akut vom Aussterben bedroht.  

Calle Maceo No.12 e/ Martí y Luz Caballero, Holguín
 

Das Wissenschafts-Museum Carlos de la Torre

Dieses Museum widmet sich ganz der wissenschaftlichen Sammlung von Landsäugern, Vögeln und der Meeresfauna. Zu sehen sind mehrere ausgestopfte Exemplare des Königsspechts (Campephiluschts baiiirdi), welcher auf Kuba als ausgestorben gilt.

Das auf Kuba grösste noch lebende Säugetier, der Karibik- Manati (Ruderschwanz-Seekuh) ist ebenfalls als Exponat zu sehen, dieses einzigartige Meeressäugetier ist akut vom Aussterben bedroht.

Calle Maceo No.12 e/ Martí y Luz Caballero, Holguín

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Die wichtigsten Museen in Santiago de Cuba

Provinzmuseum Santiago - Emilio Bacardí 


Dieses Museum ist das zweite, welches auf Kuba gegründet wurde, der ursprüngliche Namen war „Museum & Bibliothek von Santiago de Cuba. Benannt wurde es zu Ehren einer seiner bedeutendsten Wohltäter Kubas – Don Emilio Bacardi Moreau, welcher als einer der wichtigsten Industriellen der Stadt galt.Dieses Museum stellt eine wichtige Sammlung von ägyptischen und peruanischen Mumien aus sowie eine vollständige archäologischen Gemäldesammlung von Kuba. Ein wohl einmaliges Exponat ist hier zu bestaunen: ein handgefertigter Torpedo, welcher von kubanischen Rebellen fabriziert wurde. Der Sinn und Zweck waren es, um die spanischen Kreuzfahrtschiffe zu zerstören, welche in der Mündung des Cautio-Flusses vor Anker gingen.

Pio Rosado Street und Aguilera, Santiago de Cuba

Das Pirateriemuseum

Vor allem während des 16. Jahrhunderts und viele Monate danach war die Karibik seiner Piraten wegen berüchtigt. Die Piraten Spaniens waren für viele Piraten anderer Nationen ein Dorn im Auge, dies besonders in Frankreich und England. Die spanischen Piraten waren bekannt, weil sie die ganzen lateinamerikanischen Gebiete auf der Suche nach wertvollen Schätzen regelmässig heimsuchten. Die Versuchung war gross, unter der Flagge dieser beiden Ländern wurden die heimwärts fahrenden Schiffe überfallen und ausgeraubt.

Das Piratenmuseum ist in Santiago de Cuba im Castillo del Moirro untergebracht, einer der Orte, die unter den Überfällen der Piraten besonders litten. Diese Stadt wurde während mehr als 24 Jahren regelmässig angegriffen. Der wohl berühmteste Überfall fand unter Jaques de Sores statt, die wichtigsten Persönlichkeiten von Santiago de Cuba entführt, es wurde ein Lösegeld von 80‘000 Goldstücke gefordert.

Castillo del Morro, Santiago de Cuba

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Die wichtigsten Museen in Villa Clara

Das Villa Clara Provinzialmuseum 

Das Museum in der Abel-Santamaria-Schule beherbergt eine wichtige und historische wertvolle Sammlung, welche die grosse Bedeutung in dieser Region aufzeigt.

Die wohl eine der wichtigsten Sammlung von Santa Clara ist Ernesto Guevera, genannt Che und seinen Milizionären gewidmet.

Denn hier fanden wichtige Kämpfe während der Kubanischen Revolution statt. Während einer spektakulären Kampagne wurde ein mit Soldaten und Waffen vollbeladener Zug des Batista-Regimes von Ché höchst persönlich zum entgleisen gebracht hatte, bald danach wurde die Stadt Santa Clara befreit.

Ciudad Escolar Abel Santamaria, Reparto Osvaldo Herrera, Santa Clara, Provinz Villa Clara

Das Museumde der dekorativer Künste - Santa Clara

In einem alten herrschaftlichen Gebäude der Familie Carta zeigt das Museum Schmuck und Möbel aus der Kolonialzeit von Kuba. Die Ausstellung zeigt die Einflüsse aus dem 18. Jahrhundert, sowohl des kubanischen neoklassischen, imperialen und Rokoko-Stil.

Bedeutsam sind religiöse Möbel aus dem 18. Jahrhundert sowie Exponate im Perillita-Stil. Bemerkenswert sind auch die „tinajeros“, ein Gerät, die mit einem Wasserfilter ausgestattet waren, welches dazu gedient hatte, das Trinkwasser der alten Kolonialhäuser zu reinigen.

Maria Abreu Street und Luis Estevez, Santa Clara, Provinz Villa Clara

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Die wichtigsten Museen von Trinidad

Das Architekturmuseum Trinidad 

Das Museum in Trinidad, am Plaza Mayor gelegen zeigt die Geschichte der architektonischen Entwicklung der Stadt zwischen dem 18. Und 19. Jahrhundert. Schön verarbeitete Holzstücke, Wände, welche nach dem Pflasterverfahren errichtet wurden werden gezeigt, sowie anhand von Eisengittern die Schmiedekunst aus der damaligen Zeit. Noch heute sind in der Altstadt von Trinidad viele Eisengitter vor den Fenstern zu sehen. Diese dienten als Schutz vor den geflohenen Sklaven, welche in die Häuser eindrangen und vor allem Lebensmittel gestohlen hatten.

Desengaño Street no. 83, Trinidad, Provinz Sancti Spiritus

Das Archäologisches Guamuhaya-Museum 

Untergebracht ist das Museum in einem in einem im Rokokostil gebauten Haus. Anschaulich wird das prähistorische Kuba gezeigt, von der präkolumbianischen Zeit bis zu den Eroberungen.

Die Eingeborenen gaben der Gebirgskette en Namen Guamuhaya, am Fuss dieser Gebirgskette liegt das heutige Trinidad. Der Mythos besagt, dass das Museum auf dem Land liegt, wo einst das Haus von Hernan-Cortéz stand, wo dieser gelebt hatte, bevor er zur Eroberung von Mexiko in See stach.

Simon Bolivar No. 457, Trinidad, Provinz Sancti Spiritus  

Das Stadtmuseum von Trinidad

Dieses Museum zeigt umfassend die Geschichte der Stadt Trinidad. Ein altes, im Kolonialstil gebautes Herrenhaus, dem Caentro Palacio ist die Sammlung untergebracht. Es sind Sammlungen aus der Sklavenzeit zu sehen ebenso wie eine archäologischen Ausstellung, daneben aus der Zeit der blühenden Zuckerindustrie sowie Erinnerungsstücke aus der Zeit der Unabhängigkeitskriegen und andere bedeutende Zeitabschnitte und Momente der Gesellschaft Kultur und Wirtschaft. Die Stadt würde übrigens im 16. Jahrhundert von Diego Velasquez gegründet.  

Simon Bolivar No. 423, Trinidad, Provinz Sancti Spiritus  

Romantisches Museum

Die Sammlung ist in dem sagenhaften und prächtigen Brunet-Counts-Palast untergebracht einem der wohl sehenswerten kubanischen Gebäude aus der Kolonialzeit. Möbel, dekorative Elemente aus der blühenden Kunst - Epoche von Kuba. Dieser Palast zeigt sehr deutlich auf, wie die Aristokratie der Stadt im 19. Jahrhundert unter feudalsten Verhältnissen gelebt hat. Die Sammlung umfasst Schmuck, Porzellan, Möbel, Besteck, Gemälde, Skulpturen und Schmuck vom spanischen Adel.

Fernando Hernandez Echemendia no. 52, Trinidad, Provinz Sancti Spiritus

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Wichtige Museen in den Städten Cardenas und Matanzas

Pharmazeutisches Museum 

Am Arms Square befindet sich seit 1964 das Pharmazeutische Museum, welche vorher eine französische Apotheke war, welche im Jahr 1882 gegründet wurde. Ausgestellt sind viele Instrumente, welche noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Gebrauch waren. Diese wurden gebraucht, um aus Medizinalpflanzen Medikamente herzustellen.

Gezeigt wird alles rund um die Herstellung von Medikamenten, so komplette Utensilien, Schriftstücke, Porzellan, Gläser sowie Rezeptkarteien, welche bis heute sehr gut erhalten sind. Ebenso zu finden ist ein alter Brennofen aus Ziegelsteinen, welcher noch mit Holz befeuert wurde und Verwendung fand in den Laboratorien.

Calle-Milanes-Nr 4951 Osten/ Santa-Teresa Y Ayuntamiento  

Das Oscar Maria de Rojas Museum in Cardenas

Dieses Museum wurde im Jahr 1900 gegründet und ist somit das älteste auf ganz Kuba, welches sich ganz der Stadt Cardenas widmet. Gezeigt werden grosse Sammlungen von Schmetterlingen, Schnecken in anderen Insekten sowie von Waffen aus der Kolonialzeit und eine Pistole welche dem Nazispion Lunin gehörte, welcher 1942 in Havanna gefangen wurde.

Calzada no. 4,  Cardenas, Provinz Matanzas

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