Kuba Malecón
Heftige Winde, schwere See - gewaltige Brecher am Malecón
Der Malecón
Das
spanische Wort Malecón bezeichnet eine Ufermauer aus Stein. Meistens versteht man darunter eine Uferstrasse auf einem Steindamm, welche oft im Nachhinein vor einer bestehenden Bebauung erbaut wurden.
Grundstein-Legung des Malecón in Havanna 1901
Eines der weltbekannten Wahrzeichen auf
Kuba ist der Malecón, die breite und vielbefahrene Uferstrasse. Der
Malecón verbindet die Altstadt von Havanna mit dem modernen Regierungs- und Vergnügungsviertel
Vedado. Der Malecón ist ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung. Für Musikveranstaltungen und für den Karneval wird an einigen Abend im Jahr der gesamte Verkehr gesperrt. Der Bau begann im Jahre 1907, bis heute werden immer wieder kleinere und grössere Reparaturen ausgeführt, was zum Teil zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Grosse Schäden am Bauwerk entstehen durch die schweren Wirbelstürme, welche immer wieder mit voller Wucht auf
Havanna treffen. Vor der US-Interessensvertretung befindet sich der Platz für grosse Veranstaltungen, die „Tribuna Anti-Imperialista. Die US-Vertretung und dieser Platz ist durch einen Fahnenwald getrennt. Das Gebäude steht leer, wird aber immer noch bewacht.
Unser Tipp
Unbedingt den Malecón an einem schönen Abend besuchen, denn am Wochenende sind viele Einheimische auf dem Malecón! Nicht zu vergessen sind die legendären Sonnenuntergänge! Der Malecón ist also schon fast ein MUSS!