Kuba Armut und Gesundheit
Wir haben dieses sehr schöne Land während einigen Reisen aufgesucht und während mehreren Wochen in einem Viertel von
Santa Clara (Barrio) gelebt, dort wo die um einiges ärmeren Menschen den Alltag erleben. Der Tourismus ist dort praktisch unbekannt, denn
Barrio gibt es die Armut, denn die Bewohner haben kaum Geld und Arbeit. Wie sie überleben ist irgendwie ein Wunder.
Armut
Es ist sehr schwierig bis fast unmöglich, der Armut völlig auszuweichen, denn wen man mit dem
eigenen Auto oder mit einem lokalen Fahrer und Begleiter unterwegs ist, wird der Tourist die Armut mitbekommen, ob er will oder nicht. Wenn man dies vermeiden möchte, muss es den Autobegleitern ganz klar gesagt werden. Somit werden selbstverständlich die Armen-Viertel nicht direkt aufgesucht. Für diese Menschen ist es wohl einfacher, die wichtigsten Städte mit Inland-Flügen zu besuchen oder mit dem Auto des Nachts unterwegs zu sein.
Revolution
Ein anderer wichtiger Punkt ist die vergangene
Revolution unter
Ernesto Che Guevara und vielen anderen Revolutionären von Kuba.
Auch hier gibt es mögliche Besucher, die organisiert unterwegs sind möglichst diese wichtige Geschichte nicht interessiert, d.h. dass Stätte der Geschichte auf keinen Fall aufgesucht werden sollen. Doch gerade für die Einheimischen ist diese Geschichte extrem wichtig. Taxi-Fahrer und lokale Begleiter möchte halt sehr gerne diese wichtigen Stätte aufsuchen und es ihren Gästen zeigen möchten.
Auch hier gilt: bitte reden mit diesen Begleitern, denn nur so werden die wichtigen Orte der
Revolution ausgelassen.
Doch praktisch alle Kuba-Besucher möchten mehr über die "La Revolucion de Cuba" erfahren und es macht ihnen auch nichts aus, die Armut zu sehen obwohl man sich dort ohne Probleme bewegen kann und so Vieles erleben wird, was sonst kaum entdeckt werden kann.
Es sind ganz meine Ansichten, ich möchte sie hier aufschreiben und mitgeben!
Zum Glück wird Kuba besucht, Kuba ist noch so wie vor X-Jahren!
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