Kuba Revolution - eine Legende lebt
La Revolución ( 26. Juli 1953 - 1.Januar 1959)
Die Symbol-Figuren der kubanischen "Revolución"
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Ernesto Guevara "Che" |
Fidel Castro Ruz |
Camilo Cienfuegos |
Juan Almeida Bosque |
Die kubanische Revolución - ein Stück Geschichte für die Ewigkeit!
Kuba litt unter der Gewaltherrschaft des an die Macht geputschten Diktators
Fulgencio Batista. Tausende von Kubaner wurden während der Herrschaft auf die grausamste Art und Weise gefoltert und umgebracht, viele verschwanden spurlos, die Landbevölkerung litt ganz besonders unter dem Tyrannen.
Unter
Fidel Castro bildete sich die Bewegung
M-26-7 „Movimiento de 26 Julio“ (Bewegung des 26.Juli), denn die Menschen litten unter des Tyrannen
Batista, die Landbevölkerung war bitter arm, die Kindersterblichkeit auf dem Lande war noch nie so hoch wie zu dieser Zeit, während wohlhabende Amerikaner in Saus und Braus auf Kuba lebten starben Kinder an Hungersnot und Krankheiten. Die Kubaner hatten nichts mehr zu verlieren, entweder Sieg oder Tod, die Revolución war geboren !
Am 26. Juli 1953 (Bewegung des 26. Juli, M-26-7) versammelte Fidel Castro 129 Männer und Frauen um sich, diese sollten die von rund 810 schwer bewaffneten Soldaten besetzte
Moncada-Kaserne in
Santiago de Cuba sowie die Kaserne
Carlos Manuel de Céspedes in
Bayamo angreifen. Doch der Versuch endete in einem Desaster für Castro und seine Mitstreiter. 103 Angreifer und 16 Soldaten wurden während des Angriffs auf die Moncada-Kaserne und danach getötet, viele verwundete Angreifer wurden gefangen genommen, viele der Flüchtenden wurden gefasst, gefoltert und umgebracht, einigen Wenigen gelang die Flucht. Fidel und
Raul Castro wurden ebenfalls gefangen genommen und nur mit viel Glück und unter Mithilfe eines Offiziers wurden die Beiden nicht hingerichtet. Während einem Schauprozess in Santiago de Cuba wurde Fidel Castro zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, kam aber nach rund 2 Jahren wieder frei. Nach massiven Protesten aus der ganzen Bevölkerung wurde eine Generalamnestie beschlossen, viele der Angreifer kamen ebenso frei.
Der 26. Juli wird als offizieller Beginn der Revolución bis heute gefeiert, zugleich ist es der
Nationalfeiertag Kubas.
Fidel wurde zusammen mit Raul ins Exil nach Mexiko abgeschoben, dort baute er die Rebellenarmee auf, welche eines Tages nach Kuba zurückkehren sollte.
Während dieser Zeit schloss sich
Ernesto Guevara de la Serna seiner Bewegung an. In der Nacht des 25.November 1986 verliessen Ché, Fidel und Raul zusammen mit weiteren 82 Kämpfer auf der Yacht Granma Mexiko mit dem Ziel Kuba. Am 2. Dezember 1956 erreichten die Rebellen
Kuba bei der Playa Las Coloradas. Unterwegs geriet die Yacht in schwere See, dabei wurden die meisten Rebellen seekrank und um ein Sinken zu verhindern wurde viele Waffen und sonstiges Material über Bord geworfen. Im ersten Gefecht wurden die Mehrzahl der Rebellen festgenommen oder getötet. Unter den Überlebenden befanden sich die
Castro-Brüder sowie
Ché. Die Kämpfer zogen sich zunächst in die
Sierra Maestra zurück. Befehlshaber der 2. Front in den Städten belieferten die Kämpfer in den Bergen mit Waffen, Medikamenten und schickten neue Kämpfer in die Berge. Es folgte ein über 2-jähriger Guerilla-Kampf in der Sierra Maestra.
Dabei gab es immer mehr Erfolge im Kampf gegen die Batista-Armee. Batista setzte alles daran, die Rebellen in den Bergen zu besiegen. Selbst Luftangriffe brachten keinen Erfolg. Umgekehrt gab es immer mehr Erfolge im Kampf gegen die Batista-Soldaten.
Motorjacht "Granma" und die Ché Gedenkstätte in La Higuera, Bolivien
Im Jahr 1958 begann die eigentliche Offensive. Die Castro-Brüder kämpften sich im Osten bis in die Stadt Santiago de Cuba vor, währen Guevara und Camilo Cienfuegos in Richtung
Havanna vorstiessen. Die wohl alles entscheidende Schlacht wurde 1958/1959 in
Santa Clara geschlagen.
Unter Ché griffen die
kubanischen Rebellen einen mit Waffen und Munition vollbeladenen Zug an
(Tren blindado). Nach einer mehrstündigen Schlacht vielen die Waffen in die Hände der Rebellen, der Sieg der
Revolutionäre war Tatsache geworden. Am 1. Januar 1959 floh Batista in die Dominikanische Republik, am Tag darauf besetzten die Rebellen Havanna und Santiago de Cuba, am 8. Januar erreichte Castro Havanna, der Sieg der Revolución war Tatsache.
Ché und die Castros waren die herausragenden Figuren während der Revolución auf Kuba, doch es gab noch eine wichtige Person: Camilo Cienfuegos!
Wer war Camilo Cienfuegos (geb. 6. Februar 1932 in Havanna – 28. Oktober 1959)?
Neben den oben erwähnten Guerilla-Führer war
Camilio Cienfuegos einer der führenden Kubanischen Revolutionäre der Bewegung des 26. Juli (M-26-7.) Obwohl weit weniger bekannt nimmt er heute einen hohen Stellenwert ein, denn sein Todestag ist ein Nationalfeiertag. Die Schulkinder werden jeweils aufgefordert, an diesem Tag eine Blume mit der Aufschrift „Una flor para Camilo“ – „eine Blume für Camilo“ in die Karibische See zu werfen.
Camilo Cienfuegos hatte sich Fidel in Mexiko angeschlossen, zusammen mit 85 Rebellen landete er mit der Motorjacht „Granma“ auf Kuba, wo auch er nach der Landung nur knapp sich der Gefangennahme entziehen konnte. Aus einem eher undisziplinierten Kämpfer entwickelte er sich zu einem brillanten Guerillaführer. 1958 wurde er durch Fidel zum Comandante ernannt. Er lieferte wichtige und heftige Kämpfe
Camagüey und Las Villas. Die Schlacht von Yaguajay ging in die Geschichte ein, nach heftigem Kampf und 20 Tagen Belagerung kapitulierte die Garnison.
Zusammen mit Guevara drang auch Camilo Cienfuegos in die Provinz Las Villas ein, unterwegs wurden sie immer wieder in heftige Gefechte mit weit überlegenen Gegnern verwickelt. Nach zweijährigem Guerilla-Kampf gegen die zahlenmässig weit überlegenen Gegnern der Batista-Armee rückten die beiden Gruppen in Havanna ein. Camilo war es, der seine Gruppe nach Havanna führte. Mit seinen rund 500 Kämpfern entwaffnete er die über 10‘000 Soldaten im Hauptquartier Batistas, welche völlig demoralisiert und froh die Waffen streckten.
Weitere Informationen zur Revolución
Die Route der Motoryacht Granma (25.11.- 2.12. 1956)
Bewegung M -26 - 7
Am 28. Oktober 1959, nach weniger als einem Jahr nach der
Revolución kam Camilo Cienfuegos bei einem mysteriösen und nie aufgeklärten Unfall mit einer Cessna ums Leben. Angeblich wurde eine schnelle Rettungsaktion eingeleitet, doch sie blieb erfolglos.
In dieser Zeit spielte Huber Matos, ein Freund von Camilo Cienfuegos eine wichtige Rolle, Camilo bekam von Fidel Castro den Auftrag, Matos zu verhaften, denn dieser war aus Protest gegen den politischen Kurs Castros vom Amt als Militärbefehlshaber zurückgetreten. Als Folge wurde Matos des Hochverrats bezichtigt und in die Festung in Havanna gebracht, wo er seine 20 Jahre dauernde Strafe vollständig verbüssen musste. Von Castro wurde Matos als Konterrevolutionär bezeichnet, Matos entging der Hinrichtung nur, weil ihm der bewaffnete Widerstand nicht nachgewiesen werden konnte. Auch Camilo Cienfuegos war mit dem Kurs Castros und seinen Verbündeten nicht einverstanden, er bezeichnete die Politik Castros als eine andere Diktatur. In der Tat hatten im Herbst 1959 bewaffnete Revolutionskämpfer den Kampf gegen Castro aufgenommen. Diese These wird auch u.a. von Matos vertreten.
Camilo Cienfuegos wurde in dieser Zeit in der politischen Hierarchie zurückgestuft, indem Castro seinen Bruder
Raul als Verteidigungsminister einsetzte, dieser war somit direkter Vorgesetzter von Camilo Cienfuegos als Generalstabschef.
Eine weitere These zum Tod von Camilo Cienfuegos war, dass Camilo möglicherweise durch Schüsse beim Betreten des Militärhauptquartieres getötet wurde. Eine weitere These war, dass die Cessna mit Camilo Cienfuegos von einem kubanischen Jagdflugzeug abgeschossen wurde. Ein diensthabender Luftwaffenmechaniker sagte aus, dass die Maschine mit leerem Munitionsbehälter zurückgekehrt sei. Tage darauf starb dieser Luftwaffen-Mechaniker in Folge eines Verkehrsunfalles in Havanna. Unter mysteriösen Umständen starben weitere engste Vertraute von Cienfuegos, welche in der Aufklärungskommission tätig waren.
Somit bleibt der Tod von Camilo Cienfuegos ein Mysterium, die kubanische Geschichte schweigt!
Wer war Juan Almeida Bosque ?
Juan Alemeida Bosque, geb. am 17. Februar 1927 in
Havanna, gest. am 11. September 2009 Havanna. Juan Almeida war ein kubanischer Revolutionär und später Politiker. Während und nach der Revolución 1959 war er einer der führenden Köpfe in Partei und Staat auf Kuba.
Sein Wirken und Leben auf Kuba
Am 26. Juli 19553 nahm Almeida am Angriff auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba teil, welcher von Fidel Castro angeführt wurde. Doch die Kampagne scheiterte an schlechter Vorbereitung und Durchführung. Juan Almeida überlebte den Angriff, wurde aber zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt, kam jedoch während einer Generalamnestie schon nach zwei Jahren im Mai 1955 frei.
Nach seiner Freilassung war er Gründungsmitglied der „Bewegung des 26. Juli“ (M-26-7) am 12. Juli 1955 und war damit treibende Kraft der Revolución gegen die Diktatur von Fulgencio Batista.
Almeida sowie einige „**Moncadistas“ gingen mit Fidel und Raul Castro ins Exil nach Mexiko. Dort planten sie den bewaffneten Kampf sowie die Expedition mit der „Granma“ zurück nach Kuba. Dort traf auch ein Argentinier namens Ernesto Guevara, später unter dem Namen Ché bekannt in Mexiko ein. Am 25. November 1956 brachen sie und 82 weitere
Revolutionäre - darunter auch Juan Almeida - von Tuxpan (Mexiko) mit der Yacht „Granma“ nach Kuba auf, wo sie am 2. Dezember 1956 ankamen.
Nach über zwei Jahren der Revolución auf Kuba flüchtete der verhasste Diktator Batista am 1. Januar 1959 aus Kuba. Während der Revolution auf Kuba wurde Almeida im Februar 1958 in den Rang eines Comandante der Bewegung M-26-7 erhoben und als Chef der Dritten Front eingesetzt.
Nach dem Triumph der Revolution 1959 hatte Almeida verschiedene Ämter inne, so u.a. war er Chef der Luftwaffe Kubas, Vizeminister der Revolutionären Streitkräfte Kubas, Vizepräsident des Staatsrates, Mitglied des Zentralkomites (ZK) der Kommunistischen Partei Kubas (KPK) und des Politbüros des ZK der KPK. Nach den Brüdern Castro, Che und Camilo Cienfuegos war Juan Almeida einer der populärsten Persönlichkeiten der kubanischen Revolución. Doch irgendwie stand er immer etwas im Schatten der Hauptfiguren der Revolution, seine Auftritte waren weit weniger spektakulär, er war eher ein Kämpfer im Hintergrund.
Am Abend des 11. September 2009 verstarb Almeida 82-jährig in Havanna an einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Seine sterblichen Überreste wurden im Mausoleum der Märtyrer der Dritten Front bei Cruce de los Baños in der Sierra Maestra beigesetzt.
La Revolución sie lebt weiter in den Herzen vieler Kubaner!
Che Guevara
1928 |
Am 14. Juni 1928 wird Ernesto Guevara de la Serna in Rosario (Argentinien) geboren. |
1932 |
Aufgrund der Asthmaerkrankung Ernestos raten die Ärzte zu einem Klimawechsel. Die Familie Guevara zieht nach Alta Gracia, in die Nähe von Córdoba. |
1947 |
Ernesto beginnt ein Medizinstudium in Buenos Aires. |
1952 |
Eine Südamerikareise mit Alberto Granado führt Ernesto Guevara durch Chile, Peru, Kolumbien und Venezuela. |
1953 |
Im März promoviert Ernesto Guevara zum Dr. med. in Buenos Aires. Im Juli unternimmt er eine zweite Lateinamerikareise mit seinem lebenslangen Freund Carlos Ferrer. Nach längerem Aufenthalt in Bolivien reist er über Peru, Ecuador und Costa Rica nach Guatemala. In Costa Rica hat Ernesto Guevara ersten Kontakt mit kubanischen Revolutionären. Fidel Castro hat im selben Jahr mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba einen gescheiterten Putschversuch unternommen. |
1954 |
In Guatemala lernt er die peruanische Wirtschaftswissenschaftlerin Hilda Gadea Acosta kennen, die er später heiratet. Im selben Jahr wird in Guatemala wird der gewählte Präsident Jacobo Arbenz Guzman, der die Großgrundbesitzer und die ausländischen Nahrungsmittelkonzernen enteignete, durch den vom amerikanischen Geheimdienst CIA initiierten Putsch "Operation Success" vertrieben. Die Regierung Eisenhower unterstützt nach dem Putsch den Diktator Castillo Armas. Ernestos Wahrnehmung der Ereignisse in Guatemala und seine Interesse für den Marxismus führen zur Geburt des Revolutionärs "Che" Guevara. |
1955 |
Geburt der Tochter Hilda Gadea am 15. Februar. Ernesto Guevara wird dem Kubaner Fidel Castro vorgestellt, der ihn als Arzt für seine Aktion zur Befreiung Kubas von der Batista-Diktatur gewinnt. Batista regierte die Insel von 1940-1944 als gewählter Präsident, und seit 1952 als Diktator. |
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Die Kubanische Revolution
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1956 |
Am 25. November besteigen die kubanischen Rebellen und Che Guevara die Motoryacht "Granma". Sie stechen vom mexikanischen Hafen Tuxpán aus in See und landen am 2. Dezember an der kubanischen Südwestküste. Drei Tage später erleiden die 82 Rebellen schwere Verluste durch einen Angriff der Armee. |
1957 |
Am 17. Januar führt der Angriff der Rebellen auf eine Garnison zum ersten Sieg. Das ganze Jahr über liefern sich die Rebellen Gefechte mit den Batista-Truppen in der Sierra Maestra. |
1958 |
Der für den 9. April von den Rebellen ausgerufene Generalstreik missglückt. Die Gegenoffensive der Batista-Truppen erfolgt am 25. Mai. Am 31. Dezember gewinnt "Commandante" Che Guevara in der Provinzhauptstadt Santa Clara die Entscheidungsschlacht gegen Batistas Truppen. |
1959 |
Am 1. Januar flieht der kubanische Diktator Batista ins Ausland. Am 2. Januar ziehen Che Guevara und Camilo Cienfuegos, der zu den wenigen Überlebenden der mit der "Granma" gelandeten Gruppe gehört, unter dem Jubel der Bevölkerung durch die Strassen von Havanna. Im selben Jahr wird Che Guevara zum kubanischen Staatsbürger erklärt. Che Guevara verlässt seine erste Frau Hilda, um die Kubanerin Aleide March de la Forre zu heiraten.
Vom 13. Juni bis 8. September unternimmt Che Guevara eine Reise in afrikanische und asiatische Staaten, sowie nach Jugoslawien. Am 7. Oktober wird Che Guevara zum Chef der Industrieabteilung des Nationalen Agrarreform-Instituts und zum Präsidenten der Kubanischen Nationalbank. Der Sieg der Revolution hat für tatsächliche oder vermeintliche Batista-Anhänger schwere Folgen. Als Kommandant der Gefangenenfestung La Cabana verhängt Che Guevara Todesurteile, und lässt Straf- und Arbeitslager errichten. |
1960 |
Als Leiter einer Wirtschaftsdelegation besucht Che Guevara die kommunistischen Länder Tschechoslowakei, Sowjetunion, China, Nordkorea, DDR und Ungarn, wo er Handels- und Kreditvereinbarungen unterzeichnet. |
1961 |
Che Guevara wird Industrieminister. Am 17. April scheitert die von Exilkubanern durchgeführte und von der USA unterstützte Invasion in der Schweinebucht. Die US-Regierung hatte zunächst die Beteiligung abgestritten, doch Präsident John F.Kennedy übernimmt schließlich die Verantwortung. |
1962 |
Kuba wird aus dem interamerikanischen Bündnissystem OAS (Organisation of American States) ausgeschlossen. US-Präsident John F. Kennedy kündigt ein Handelsembargo gegen Kuba an. Im Oktober droht mit der Raketenkrise eine Eskalation zum 3. Weltkrieg. |
1964 |
Che Guevara spricht vor der Welthandelskonferenz in Genf und der UNO-Vollversammlung in New York. Jean Ziegler, der Schweizer Soziologe und renommierte Kritiker des Welthandelssystems, wird in Genf zum Fahrer von Che Guevara. |
1965 |
Che Guevara besucht afrikanische Staaten um eine gemeinsame Strategie gegen Kolonialismus, Imperialismus und Neokolonialismus zu entwickeln. Dabei übt er auch scharfe Kritik an der Sowjetunion, was nach seiner Rückkehr nach Havanna zum Konflikt mit Fidel Castro führt. Che Guevara tritt von allen Ämtern zurück, und verzichtet auf die kubanische Staatsbürgerschaft. Er zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück. Castro verliest am 3. Oktober Che Guevaras Abschiedsbrief vom März. Im Kongo versucht Che Guevara eine Revolution zu initiieren, sein Guerillakrieg scheitert aber. Er kehrt nach Kuba zurück. |
1966 |
Che Guevara wird zum Berufsrevolutionär. Er bereitet den Guerillakrieg in Bolivien vor. |
1967 |
Die Guerillatruppe unter der Führung von Che Guevara gerät in einen Hinterhalt der bolivianischen Armee. Che Guevara wird verwundet, gefangen und nach La Higuera gebracht, wo er am 9. Oktober 1967 hingerichtet wird. Zunächst wurde verkündet, dass er im Kampf fiel, wahrscheinlicher ist es aber eine Hinrichtung. In Kuba wird Che Guevara heute als ein Volksheld betrachtet. Nicht ganz klar ist aber die Rolle Fidel Castros, der seinem ehemaligen Kampfgefährten in Bolivien wenig Unterstützung gewährte. Zurück Menschen |