Die Sicherheit auf Kuba
Sicherheit auf Kuba
Auch hier auf Kuba und anderswo gilt: "weg mit der rosaroten Sonnenbrille" wenn mit Brille dann eher mit der "Tatsachen-Brille"!
Kuba ist eines der sichersten Länder dieser Erde
Gewaltverbrechen gegen Touristen sind eher rar. Selbst nachts kann man sich normalerweise problemlos frei bewegen. Man wird eventuell öfter auf der Strasse einfach angesprochen, gerade an den Orten, an denen sich viele Touristen aufhalten. Das Ziel hierbei ist es, Ihnen verschiedene Dienstleistungen zu verkaufen wie z.B. Restaurantempfehlungen, Zigarren, Rum, Sex o. Ä. Taschendiebe sind manchmal in Althavanna an der berühmten Strandpromenade „Malecón“ und an belebten Plätzen sowie in öffentlichen Bussen zu finden. Sie sollten daher stets ein Auge auf Ihre Wertgegenstände, Ihre Tasche, Mobiltelefon, Uhr, Kamera usw. haben. Leider werden auch immer mehr Kinder zu Taschendieben, da sie bessere Ablenkungstechniken anwenden können. In Kuba, wie auch in anderen lateinamerikanischen sowie karibischen Ländern, sollten Sie generell auf das Tragen von Schmuck verzichten.
Polizei auf Kuba
Wenn sich die Polizei einmischt mit dem Verdacht, dass Touristen Probleme haben, so werden die Einheimischen sehr schnell abgeführt und irgendwo auf einem Polizeiposten festgehalten. Was mich immer wieder erstaunt, dass ich bis jetzt nie angehalten, ebenso musste ich meinen Ausweis noch nie vorweisen. Trotzdem, die rosarote Sonnenbrille ist auch hier fehl am Platz, denn es gibt Dinge, die der Tourist beachten sollte. Wie überall auf der Welt sollte man seine persönlichen Sachen nie unbeaufsichtigt lassen, ein gesunder Menschenverstand ist hilfreich, manchmal ist ein wenig Misstrauen und Vorsicht besser als blindes Vertrauen, denn Schlitzohren gibt es überall.
Auffallend ist, wie viele allein reisende Frauen unterwegs sind, dies zeigt, wie sicher Kuba auch für sie ist. Abschreckend könnte die Tatsache sein, wenn Kubaner bei einer kriminellen Tat erwischt werden, so müssen sie mit drakonischen Strafen rechnen. Was Probleme bereiten kann ist der Taxi-Transfer von Havanna zum Flughafen, dabei kommt es immer wieder vor, dass Passagiere ausgeraubt werden. Da bieten lizenzierte Taxis kaum Probleme, doch viele private Taxis sind unterwegs, also da ist Vorsicht geboten. Leider gibt es keine Alternativen zum Taxi, es fährt weder Bus noch Zug zum Flughafen.
Wenn sich die Polizei einmischt mit dem Verdacht, dass Touristen Probleme haben, so werden die Einheimischen sehr schnell abgeführt und irgendwo auf einem Polizeiposten festgehalten. Was mich immer wieder erstaunt, dass ich bis jetzt nie angehalten, ebenso musste ich meinen Ausweis noch nie vorweisen. Trotzdem, die rosarote Sonnenbrille ist auch hier fehl am Platz, denn es gibt Dinge, die der Tourist beachten sollte. Wie überall auf der Welt sollte man seine persönlichen Sachen nie unbeaufsichtigt lassen, ein gesunder Menschenverstand ist hilfreich, manchmal ist ein wenig Misstrauen und
Vorsicht besser als blindes Vertrauen, denn Schlitzohren gibt es überall.
Auffallend ist, wie viele allein reisende Frauen unterwegs sind, dies zeigt, wie sicher Kuba auch für sie ist. Abschreckend könnte die Tatsache sein, wenn Kubaner bei einer kriminellen Tat erwischt werden, so müssen sie mit drakonischen Strafen rechnen. Was Probleme bereiten kann ist der Taxi-Transfer von Havanna zum Flughafen, dabei kommt es immer wieder vor, dass Passagiere ausgeraubt werden. Da bieten lizenzierte Taxis kaum Probleme, doch viele private Taxis sind unterwegs, also da ist Vorsicht geboten. Leider gibt es keine Alternativen zum Taxi, es fährt weder Bus noch Zug zum Flughafen.
Speziell in
Varadero wurde in den letzten Jahren hart gegen die sog. Jineteros (span. Reiter) durchgegriffen, also gegen Kubaner, die mal als
Sexarbeiter/Prostituierte, mal als Händler von Tabak und Rum oder einfach als Taschendiebe "gearbeitet" haben. Diese sind praktisch verschwunden, denn bis zu 20 Jahre!!! Gefängnis ist wohl auch diesen Kubanern eindeutig Zuviel. Daher wird man meist in Havanna und in
Trinidad von solchen "Händlern" angesprochen, ein ganz klares und bestimmtes NEIN und sie lassen einem meist sofort in Ruhe, denn die wissen genau, welche Konsequenzen es haben kann!
Kleinkriminalität
Ein paar Beispiele von möglicher
Kleinkriminalität auf Kuba:
- Geldwechsel: Betrug beim Umstauschen von Gelb kommt relativ häufig vor. Dies kommt hauptsächlich in Hotels, Wechselstuben oder am Flughafen vor. Meist gibt es keinen Beleg, der Kassier zahlt zu wenig aus und wenn, dann gibt es meist sehr viele Münzen, die man dann unbedingt nachzählen sollte, einen Beleg kann verlangt werden. Eine andere Masche in den Hotels ist, dass sie dort unerlaubterweise eine x-beliebige Gebühr verlangen. Eine solche Gebühr mit Beleg gibt es nicht.
- Am Flughafen wird beim Rücktausch nicht selten aus der Differenz zum festgelegten Wechselkurs einkassiert, für den Kassier ein kleiner Nebenverdienst.
- In vielen auch guten Hotels werden aus den Koffern immer wieder Kleider gestohlen. Zum Trocknen aufgehängte Kleider nie über Nacht draussen lassen.
- Waren in staatlichen Läden werden angeschrieben, meist aber so gut versteckt, dass man ihn nicht finden kann. Der Verkäufer gibt dann einen höheren Preis an, die Differenz wandert wohl in seine Tasche!
Mittlerweile sind auch
Diebstähle in staatlich kontrollierten
Casas particulares bekannt geworden, in diesen Fällen wurde den Gästen, während sie im Bett waren Geld und andere Wertsachen gestohlen. Steigende Touristenzahlen verleiten immer mehr Einheimisch dazu, einen Diebstahl zu begehen. Darum:
Wertsachen nie herumliegen lassen, sondern immer irgendwo im Koffer verstauen und dies natürlich ohne im Beisein der Gastgeber, dies gilt auch in den Hotels und in den teuren
Luxus-All-Inclusive-Anlagen.
Ganz sicher sollte man in diesen Anlagen nie Kleider und andere Dinge auf dem Balkon über Nacht draussen lassen, dies natürlich nur, wenn das Zimmer ebenerdig ist. Dies sind leider die Schattenseiten des Tourismus weltweit, doch manchmal macht Gelegenheit Diebe, denn leider gibt es immer wieder zu sorglose Touristen! Betroffen sind da nicht nur Städte sondern auch auf dem Land! Wen wundert’s… der durchschnittliche Monatslohn liegt bei 3800 Peso (160 Euro)!
Aufgepasst bei Zigarren-Kauf auf der Strasse! Die so angebotenen Zigarren, oftmals fein säuberlich in einem Kistchen verpackt sind billige Nachahmungen vor Allem das staatliche Siegel auf der
Zigarren-Kiste fehlt oder ist schlecht nachgemacht, am Zoll werden diese rigoros beschlagnahmt! Am besten kauft man Kuba-Zigarren in staatlich kontrollierten Geschäften. Das Problem ist aber, dass die Zigarren oftmals falsch gelagert werden, dadurch trocknen sie aus und sind kaum das Geld wert.