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Kuba nach Hurrikan „Ian“ ohne StromKuba nach Hurrikan „Ian“ ohne Strom
Die Schäden sind gross, wenn auch noch nicht statistisch erfasst", schrieb Staatspräsident Miguel Díaz-Canel nach einem Besuch der besonders betroffenen
Provinz Pinar del Río bei Twitter.
Aus der südkubanischen Insel
Isla de la Juventud meldete die Zeitung der Kommunistischen Partei, "Granma", einen totalen Stromausfall und eingestürzte sowie abgedeckte Häuser. Offizielle Angaben über mögliche Todesfälle gab es zunächst nicht. Die staatliche Stromgesellschaft schickte Hunderte Techniker für Reparaturen an der veralteten Infrastruktur in die betroffenen Provinzen. In der Provinzhauptstadt Pinar del Río machte sich Staatspräsident Miguel Díaz-Canel selbst ein Bild von den Schäden. "Wir werden uns erholen, habt Gewissheit", zitierte ihn dort sein Twitter-Konto.
Auch in der
Hauptstadt Havanna gab es Strom- und Wasserausfälle, Bäume fielen um. Einige Häuser stürzten ein, wie "Granma" berichtete. Tausende Menschen mussten sich demnach vor den Sturmfolgen in Sicherheit bringen - ein Grossteil von ihnen kam bei Familie oder Freunden unter. "Granma" warnte unter Berufung auf den Wetterdienst für die Nacht (Ortszeit) und Mittwoch vor möglichen Überschwemmungen durch bis zu drei Meter hohe Wellen an Havannas Küste.