US-Embargo
Wieder einmal wurde über die Frage der Auflösung des Embargos abgestimmt. Wie auch die Jahre zuvor wurde diese wieder mit einem exrem knappen "Nein" abgelehnt. 187 Länder stimmten für die Aufhebung des Wirtschafts-, Handels- und Finanzembargos von Kuba. Kolumbien und die Ukraine enthielten sich und wie erwartet stimmten die Vereinigten Staaten mit Hilfe von Israel und Brasilien gegen eine Auflösung. Da die USA das Veto-Recht besitzen, reichte dessen Gegenstimme um das Embargo weiterhin bestehen zu lassen.
https://news.un.org/en/story/2019/11/1050891
Die karibische Gemeinschaft CARICOM besteht aus 15 Mitgliedsstaaten, diese waren alle klar für eine Aufhebung und beteuerten die stetige Unterstützung
Havannas. Kuba habe unter anderem immer medizinische Fachkräfte in die Krisengebiete geschickt und seine Nachbarn bei Naturkatastophen stets unterstützt. Auch nach dem Hurrikan Dorian - der im September die Bahamas verwüstete - war Kuba sofort zur Stelle, um das Land zu unterstützen.
Das Embargo wurde als "Anachronismus und Aberration" bezeichnet und wäre in einer solch schwierigen Zeit, in der eine globale Zusammenarbeit von unschetzbaren Wert sei, einfach nur unangebracht. Jedoch wäre für die definitive Ausflösung auch die Stimme der Vereinigten Staaten von Nöten und diese werden wohl auch im nächsten Jahr nicht dafür stimmen. In den letzten Jahren war der einzige "Erfolg", als sich die USA bei der Abstimmug am 26.10.16 ihrer Stimme enthielten und Präsident Obama die Restiktionen etwas lockerte. Doch US-Präsident Donald Trump schein ganz andere Pläne zu verfolgen.
Die nächste Abstimmung wird wieder in einem Jahr stattfinden - wer weiss, vielleicht hat das wunderbare Land mit seinen vielen schönen
Orten und
Stränden im 2020 mehr Glück.