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Sex und Prostitution in KubaSex und Prostitution in Kuba
Geschichte der Prostitution in Kuba
Prostitution ist in Kuba nichts Neues. Bereits im 18. Jahrhundert wurde ein spanischer Kapitän auf die Insel geschickt, um alle von örtlichen Geistlichen betriebenen Bordelle zu beschlagnahmen. Für eine überwiegend römisch-katholische Gesellschaft waren
Bordelle einer der wenigen Orte, an denen „zwanglose Begegnungen“ offen stattfinden konnten. Vor allem weisse Männer treffen
schwarze Frauen.
In den 1940er Jahren entwickelte sich der Tourismus zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige des Inselstaates. Mafia-Übernahmen von Hotels und Casinos haben dazu geführt, dass Prostitution eine immer wichtigere Rolle im
Nachtleben Havannas spielt. Kuba ist nicht nur für amerikanische Touristen und Persönlichkeiten der korrupten Regierung von Präsident Fulgencio Batista berühmt.
Fidel Castro kam an die Macht und versprach dem kubanischen Volk, all das zu ändern. Eine der ersten Amtshandlungen der revolutionären Regierung bestand darin, Hunderten von Prostituierten Arbeitsplätze als Angestellte, Fahrer und Kellnerinnen zu verschaffen. Man könnte sagen, sie wurden umerzogen.
Seitdem hat sich viel verändert, nicht zuletzt die kubanische Wirtschaft. Während die Regierung aufgrund der schwindenden sowjetischen Unterstützung und des Wirtschaftsembargos der USA zusammenbrach, verdienten die Kubaner durchschnittlich dreissig Franken im Monat, während ein Drink in einem Club fünf Franken kostete. Plötzlich suchten Ärzte, Akademiker, Tischler und Mechaniker nach Möglichkeiten, an die begehrten Dollar, Euro oder Francs, Kubas einzige wertvolle Währung, zu kommen.
Die Zahl der Frauen, die Ausländern vorübergehende Partner oder sogar potenzielle Ehefrauen anbieten, nimmt zu. Als Kubas Wirtschaft Anfang der 1990er Jahre zu schwächeln begann, wurde der Tourismus zu einer wichtigen Devisenquelle und Ausländer wurden zu einem begehrten Gut, darunter Flugzeuge voller Menschen aus Spanien, Italien, Deutschland, Kanada der Schweiz und anderen Ländern.
Kuba wird im Internet oft als „Pussy-Paradies“ bezeichnet, ein Ort, an dem diese Männer ihre
sexuellen Fantasien ohne Polizeikontrolle ausleben können. In Kuba wollten die Frauen, die sie trafen, Dollar, ein wenig Spass und oft ein Flugticket, um ihr Heimatland im Ausland oder in den Vereinigten Staaten zu verlassen.
Als die jüngste Welle der
Prostitution auf Kuba begann, waren viele der sich anbietenden Frauen weiss. Doch bald bemerkten diese, dass die Ausländer ihre ganz eigenen Phantasien von der Frau der Tropen hatten. Heute sind deshalb Prostituierte in der Mehrzahl dunkelhäutige Frauen - sogenannte Mulattinnen (Kubanerinnen haben meist eine braune oder zimtfarbene Haut und meist ärmer als ihre hellhäutigen Pendents). Eine beängstigende Zahl von ihnen ist minderjährig. Viele arbeiten auf eigene Rechnung, während andere, besonders die jungen Mädchen aus der Provinz, von Zuhältern beschäftigt werden.
Ja auf jeden Fall! Allerdings gibt es hier kaum Ärger mit der Polizei. In den meisten Fällen prüfen die Behörden lediglich, ob der Junge oder das Mädchen über die erforderliche Aufenthaltserlaubnis für Havanna verfügt. Schliesslich wollen wir Touristen, die Fremdwährungen einbringen, nicht verärgern.
In Kuba gibt es kein
Zuhältersystem, und Prostituierte reisen oft alleine und erledigen den Grossteil ihrer Arbeit freiwillig, aber auch hier untermauern die Ausnahmen die Regel. Prostituierte ziehen normalerweise in die Nähe Ihres Wohnortes, um im Austausch für ihre Dienste einen kleinen Geldbetrag zu verdienen.
Grundätziches
Wie überall auf der Welt sind Tourismus und Prostitution auch in Kuba eng miteinander verbunden.
Diese Tatsache wird sofort bestätigt, wenn Sie in die Nähe des
Havana Liberty Hotel oder des Havana National Hotel ziehen. Die belebte Gegend rund um die Calle 23 oder rund um den
Malecón (Havannas berühmte Strandpromenade) ist auch ein bekannter Treffpunkt für männliche, weibliche und Transgender-Prostituierte.
Nach Einbruch der Dunkelheit schlendern
Sextouristen und junge Stricher über diesen Promenadenabschnitt. Bei schlechtem Wetter trifft man sich in der kleinen Cafeteria gegenüber.
Die meisten verlangen für ihre Dienste umgerechnet 20 Franken und die Nachfrage ist gross. Manche Leute bringen sogar ihre Freundinnen zum Verkaufen mit.
Besonders in der
Altstadt von Havanna, wo es eine starke Polizeipräsenz gibt, ist es für Prostituierte schwierig, potenzielle Kunden anzulocken. Deshalb nutzen sie oft ein leises Zischen, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen.
Strip Clubs / GogGo-Bars und Bordelle
Seit der Kubanischen Revolution sind alle bekannten
Stripclubs verschwunden. In Kuba gibt es keine
Bordelle – und auch keine „Insiderinformationen“. Auch Escort-Service und Saunaclubs sind verboten. Es gibt keine solchen Angebote auf der Insel!
Die besten Chancen, eine/n einheimische Frau oder einen Kubanischen Mann in einem Nachtclub zu treffen:
- Casa de la Musica
- El Gato Tuerto
- Don Cangrejo
- El Turchino
- Havanna Café
- Jazzclub La Zola y El Cuervo
Wer gut flirten kann und ein wenig Spanisch spricht ist klar im Vorteil.
Der Ablauf ist wie überall auf der Welt: Ein paar Drinks auf Ihre eigene Rechnung, ein Tänzchen zwei und abwarten und sehen, was passiert. Die Dinge sind allerdings meist anders als sie scheinen... Die meisten Frauen in diesen Lokalen sind
Prostituierte und das ist wie bereits erwähnt
illegal.