Grösste Lüge 2017 entlarvt?

Böse, den Vereinigten Staaten übelst gesonnene Kubaner, sollen im vergangenen Jahr amerikanische und kanadische Diplimaten mit gesundheitschädigenden Schallwellen beschossen haben. Ganz offenbar handelt es sich aber um eine weitere Lüge aus dem politischen Irrenhaus westlicher Nationen.

Im vergangenen Jahr berichteten die Fake-News, dass sich Diplomaten auf Kuba über Gehörverlust, Schwindelgefühle und Kopfschmerzen beklagt hätten. Gemutmasst wurde, dass sie möglicherweise Opfer von bösen Kubanern gewesen sein sollen, die gegen sie Schall-Attacken eingesetzt haben könnten. Beweise oder Fakten gab es jedoch nie.

Ramin Mazaheri, Chefkorrespondent in Paris für PressTV, ist der Geschichte einmal nachgegangen. Er schreibt dazu: Die Vorwürfe kubanischer “Schallangriffe” sind ein kompletter und totaler Witz. Wenn Sie an diese skandalöse Beleidigung menschlicher Ehrlichkeit und Anständigkeit glauben, sind Sie gefährlich leichtgläubig.

Ihn wundert, dass nur weisse Mitarbeiter in den Botschaften der Vereinigten Staaten und Kanadas über gesundheitliche Probleme klagten, während Kubaner als Botschaftswächter oder Hausmeister davon nichts merkten. Mazaheri fragt sich nun, ob die schädlichen Schallwellen deshalb vielleicht rassistisch gewesen sein könnten.

Er sprach auch sprach mit Kubanern, die die verlassene kanadische Botschaft bewachten. Sie erklärten, ihr Gesundheitszustand sei völlig in Ordnung. Die amerikanische Botschaft befindet sich in einer dicht besiedelten Gegend – Hunderte von Einheimischen sollten eigentlich auch betroffen sein, aber niemand hatte irgendwelche Probleme gemeldet.

Ramin Mazaheri bezichtigt alle amerikanischen und kanadischen “Diplomaten” und ihre “verdammten” Familien als üble Lügner! Immerhin haben sie erreicht, dass diese wilde Geschichte zur grössten Lüge 2017 erklärt werden könnte.

Veröffentlicht 13:01:01 28.04.2018

Reiselade Huttwil GmbH, Markus Bortolotti